Da kommt man in einem schönen Resort in Thailand an, der Hotelpage begleitet einen aufs Zimmer samt den 2 mitgebrachten schweren Taschen und erklärt einem ausgiebig alle Annehmlichkeiten der Unterkunft. Oder man beendet gerade eine ausgezeichnete Klettertour im mexikanischen Cancun und die einheimischen Tourguides waren wirklich mehr als zuvorkommend. Alle Vielreisenden kennen diese Situation am Ende eines tollen Services. Man würde gerne etwas zurückgeben, ist sich aber unsicher über die genaue Summe.

Wieviel Trinkgeld ist angebracht in welchem Land?

Während in den USA gut und gerne rund 15-20 Prozent Trinkgeld erwartet werden für eine gute Mahlzeit, sind es in Lateinamerika gerade einmal 8-12 Prozent außerhalb der Hauptstädte. Auch wenn es hier nicht so sehr Teil der Kultur ist wie in den Vereinigten Staaten, wird es wie fast überall sehr geschätzt.

In Asien ist es von Region zu Region sehr unterschiedlich. In Indien wird es geradezu verlangt, dass der ausländische Kunde etwas oben draufschlägt, wobei in Südostasian eher Zurückhaltung gilt.

In einigen Ländern herrscht eine Kein-Trinkgeld-Kultur, wie zum Beispiel in Japan, China und Südkorea – wobei es auch da immer Ausnahmen gibt für gehobene Hotelkategorien à la 5 Sterne Luxusreisen.

Eine universelle Faustregel ist jedoch, immer dem Hotelpagen etwas in die Hand zu drücken und zwar am besten in der jeweiligen Landeswährung und nicht in mitgebrachten Dollars. Denn auch wenn diese Währung in vielen Ländern sonst überall gerne angenommen wird, hat der Angestellte hier eindeutig mehr von seiner eigenen Landeswährung.

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